Kinesiologie und Wingwave Winterthur
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Beziehungen: Manchmal ganz nah und manchmal ganz fern

15/3/2023

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In einer Beziehung gibt es immer wieder Phasen der Nähe und Distanz. Ähnlich wie die Jahreszeiten sind Beziehungen zyklischen Veränderungen unterworfen, die sich in einem Kreislauf widerspiegeln.

Nähe und Distanz, wie Jahreszeiten im Leben,
ein Kreislauf, wie der eines Baumes, der sich erhebt, mit jedem Ring ein Stückchen mehr,
eine Beziehung, die wächst und gedeiht, wie das grüne Meer.

Zu Beginn sind wir zwei Individuen, jeder für sich, autonom und zentriert,
doch bald nähern wir uns Stück für Stück.
Wir beschnuppern uns, sind neugierig und offen, fasciniert von dem Neuen, das wir zusammen erschaffen.

Dann verschmelzen wir, werden eins in dieser Symbiose, ein Gefühl von Einheit, Liebe und Nähe, das uns umschließt.
Wir geben uns hin, vertieft in das "wir" Gefühl, begeistert, verliebt und verbunden, wie ein mächtiger Eulenflug im Geäst.

Doch nach einer Weile treten auch die Unterschiede hervor, wir merken, dass wir verschiedene Bedürfnisse haben und Grenzen stoßen.
Es ist eine Phase, in der wir uns zurückbesinnen,
ein Abschied von der Symbiose, der auch Trauer, Verlustangst und Streit auslösen kann.

Dann kehren wir zurück zu unserer Autonomie,
sortieren und integrieren die neuen Erlebnisse, die wir erlebt haben.
Ein klares Gefühl von "ich" und "du" ist da, in uns ruhen wir, wie ein Baum in der Wüste, der sich dem Leben hingibt, das ihn umgibt.

Je nach Persönlichkeit und Erfahrungen kann jede Phase zur Herausforderung werden,
doch wenn wir uns bewusst sind, wo wir stehen, können wir den Kreislauf annehmen und daraus wachsen.
Sind wir selbstbewusst und sicher in uns, oder fühlen wir uns einsam und allein?
Es ist eine Frage, die uns antreibt und zugleich zu uns führt, wie ein sanfter Sommerwind.

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Regen für die Seele: Schenke dir Selbstempathie mit der RAIN-Methode

8/3/2023

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Die RAIN-Methode ist eine Methode, die von Tara Brach entwickelt wurde, um Menschen zu helfen, sich selbst und ihre Emotionen besser zu verstehen. Der Name RAIN steht für Recognize, Allow, Investigate, and Nurture (Erkennen, Zulassen, Untersuchen und Nähren).
  • Die erste Stufe der RAIN-Methode ist das Erkennen (Recognize) von Gedanken, Gefühlen oder körperlichen Empfindungen, die in unserem Bewusstsein auftauchen. Hier geht es darum, achtsam zu sein und die Erfahrung anzuerkennen, ohne sie zu bewerten oder zu beurteilen. Es geht darum, die Emotionen oder Gedanken einfach zu bemerken, ohne ihnen zu erlauben, uns zu überwältigen.
  • Die zweite Stufe ist das Zulassen (Allow) dieser Erfahrung. Das bedeutet, dass wir uns erlauben, die Erfahrung zu haben, ohne sie zu verdrängen oder zu unterdrücken. Wir erlauben uns, die Erfahrung zu spüren, ohne sie zu verurteilen oder zu bewerten. Dies erfordert Selbstmitgefühl und Akzeptanz gegenüber unseren eigenen Empfindungen.
  • Die dritte Stufe ist das Untersuchen (Investigate) dieser Erfahrung. Hier geht es darum, die Erfahrung genauer zu betrachten und zu verstehen, woher sie kommt und was sie bedeutet. Wir können uns fragen, welche Gedanken, Überzeugungen oder Ereignisse zu dieser Erfahrung geführt haben. Dies erfordert eine offene und neugierige Haltung gegenüber unseren eigenen Empfindungen.
  • Die vierte Stufe ist das Nähren (Nurture) dieser Erfahrung. Hier geht es darum, uns selbst und unseren Emotionen Mitgefühl und Freundlichkeit zu schenken. Wir können uns vorstellen, wie wir uns selbst in dieser schwierigen Situation trösten und uns unterstützen können. Wir können uns selbst sagen, dass es in Ordnung ist, sich so zu fühlen, wie wir es tun, und dass wir uns selbst lieben und unterstützen, egal was passiert.
Die RAIN-Methode ist eine kraftvolle Methode, um mit schwierigen Emotionen umzugehen und uns selbst zu unterstützen. Sie erfordert Geduld, Achtsamkeit und eine offene Haltung gegenüber unseren eigenen Erfahrungen. Wenn wir diese Methode regelmäßig praktizieren, können wir lernen, uns selbst und unsere Emotionen besser zu verstehen und mit ihnen umzugehen.

Wie man die RAIN-Methode anwendet, zeige ich in diesem Video. 
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Stressreaktionen verstehen mit der Polyvagaltheorie

15/2/2023

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Die Polyvagaltheorie ist ein Konzept, das von dem US-amerikanischen Neurophysiologen Stephen Porges entwickelt wurde. Sie beschreibt, wie unser Nervensystem auf Stress und Bedrohung reagiert und wie wir uns in solchen Situationen beruhigen können.

Laut der Polyvagaltheorie gibt es drei verschiedene Zustände, die unser Nervensystem durchlaufen kann, wenn wir uns bedroht fühlen: den Kampf-Flucht-Modus, den sicheren Anschlussmodus und den immobilen Schockmodus.

Im Kampf-Flucht-Modus werden Stresshormone freigesetzt und unser Körper bereitet sich darauf vor, sich zu verteidigen oder zu flüchten. Dieser Modus wird von unserem sympathischen Nervensystem gesteuert.

Im sicheren Anschlussmodus fühlen wir uns sicher und geborgen und können uns entspannen. Dieser Modus wird von unserem parasympathischen Nervensystem gesteuert.

Im immobilen Schockmodus fühlen wir uns vollständig überwältigt und sind nicht in der Lage, uns zu bewegen oder zu reagieren. Dieser Modus wird auch von unserem parasympathischen Nervensystem gesteuert.
​
Die Polyvagaltheorie erklärt also, warum wir in stressigen Situationen bestimmte Verhaltensweisen an den Tag legen und wie wir uns beruhigen und entspannen können. 

In diesem Video beschreibe ich die genauer, was in den verschiedenen Modi in unserem Körper vorgeht. 
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Kinesiologie und Wingwave: Methoden zur Stressbewältigung

3/2/2023

 
Stress ist ein ganz normaler Teil des Lebens, aber wenn wir zu viel davon haben, kann es unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden beeinträchtigen. Zum Glück gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie wir mit Stress umgehen und uns entspannen können.

Die Kinesiologie nutzt Muskeltests, um im Körper vorhandene Energiemuster und Blockaden zu identifizieren und aufzulösen. Verschiedenen einfachen Übungen kann der Körper ins Gleichgewicht gebracht werden und der Stress so abgebaut werden. 

Wingwave arbeitet mit den natürlichen Rhythmen des Gehirns und nutzt Musik und Augenbewegungen, um den Körper und den Geist zu beruhigen und zu entspannen.

Wenn Sie also bereit sind, Ihren Stress loszuwerden und eine neue, innovative Methode der Stressbewältigung auszuprobieren, sollten Sie Kinesiologie oder Wingwave ausprobieren.

Die Kunst des Mitgefühls: Wie die Living Compassion-Praxis unser Leben bereichern kann

17/1/2023

 
Robert Gonzales war ein US-amerikanischer Lehrer und Trainer der Gewaltfreien Kommunikation (GFK), der eng mit Marshall Rosenberg zusammenarbeitete und von ihm ausgebildet wurde. Gonzales gründete später seine eigene Organisation, die "Living Compassion", und entwickelte seine eigene Interpretation und Praxis der GFK.

Rosenberg und Gonzales hatten eine enge Beziehung und arbeiteten zusammen, um die GFK in der Welt zu verbreiten. Gonzales war einer der ersten Schüler von Rosenberg und half ihm bei der Entwicklung und Durchführung von Trainings- und Seminarprogrammen zur GFK. Gonzales' Konzept "Living-compassion" baut auf der GFK auf und betont die Bedeutung von Selbstempathie und Selbstmitgefühl als grundlegende Voraussetzung für die Verbindung mit anderen Menschen.

Gonzales setzte sich auch dafür ein, die GFK in der Arbeit mit traumatisierten Menschen und in der Friedensarbeit anzuwenden. Er lehrte und praktizierte GFK in vielen Ländern weltweit und hat zahlreiche Bücher und Artikel zu diesem Thema veröffentlicht. Im November 2021 verstarb Robert Gonzales. 

Robert hat meine Arbeit stark geprägt und inspiriert. Ich durfte mehrere Weiterbildungen mit ihm besuchen. 

Das Konzept von "Living Compassion" basiert auf dem Verständnis, dass Mitgefühl nicht nur etwas ist, was wir für andere empfinden sollten, sondern auch für uns selbst. Es betont die Bedeutung von Selbstempathie und Selbstmitgefühl als grundlegende Voraussetzung für die Verbindung mit anderen Menschen.


Die Praxis von "Living Compassion" besteht aus einer Reihe von Übungen und Techniken, die dazu beitragen, unsere Beziehung zu uns selbst und zu anderen zu verbessern. Diese Übungen betonen das Bewusstsein für unsere eigenen Bedürfnisse und Gefühle sowie für die Bedürfnisse und Gefühle anderer Menschen. Indem wir uns mit unseren eigenen Bedürfnissen verbinden und für uns selbst sorgen, können wir auch für andere Menschen einfühlsamer und verständnisvoller sein.


"Living Compassion" ist eine kraftvolle Methode zur Förderung von Mitgefühl und Verständnis in unseren Beziehungen zu uns selbst und zu anderen. Die Praxis hilft uns, uns mit unseren eigenen Bedürfnissen und Gefühlen zu verbinden, um uns dann auch mit anderen Menschen zu verbinden und empathischer und mitfühlender zu sein.

Buchempfehlung: Ein Leben in Mitgefühl / Robert Gonzales / Arbor - Inspiration für eine tiefe innere Verbundenheit und Erfüllung

Vier Schritte der Gewaltfreien Kommunikation

4/1/2023

 
Die Gewaltfreie Kommunikation ist eine mächtige Methode, die uns dabei hilft, unsere Gedanken und Gefühle authentisch auszudrücken und gleichzeitig die Bedürfnisse anderer Menschen zu verstehen und respektieren. Sie wurde von dem Psychologen Marshall Rosenberg entwickelt und besteht aus vier Schritten:
  1. Beobachtung: Hier geht es darum, die Situation objektiv und ohne Vorwürfe zu beschreiben. Es geht nicht darum, die andere Person zu verurteilen, sondern lediglich darum, die Tatsachen zu schildern.
  2. Gefühle: In diesem Schritt geht es darum, die eigenen Gefühle zu benennen. Dabei ist es wichtig, sich bewusst zu machen, dass Gefühle neutral sind und nicht falsch oder richtig. Sie sind einfach da und müssen geäußert werden.
  3. Bedürfnisse: Hier geht es darum, die eigenen Bedürfnisse zu benennen, die hinter den Gefühlen stehen. Zum Beispiel: "Ich fühle mich wütend, weil ich das Bedürfnis habe, respektiert zu werden."
  4. Bitten: In diesem Schritt geht es darum, konkrete Schritte zu beschreiben, die die andere Person unternehmen kann, um die eigenen Bedürfnisse zu erfüllen. Dabei ist es wichtig, dass die Bitten umsetzbar und realistisch sind.
Die Gewaltfreie Kommunikation kann uns dabei helfen, Konflikte in gegenseitigem Respekt zu lösen und eine tiefere Verbindung mit anderen Menschen aufzubauen. Sie ist eine wertvolle Fähigkeit, die es sich lohnt, zu erlernen und in unseren Alltag zu integrieren.

Weitere Infos zu Gewaltfreier Kommunikation, Gefühlen und Bedürfnissen

Gefühle und Bedürfnisse: Der Schlüssel zu authentischer Kommunikation

21/12/2022

 
Gefühle und Bedürfnisse geben uns Informationen darüber, was in uns vorgeht und was wir brauchen, um uns wohl zu fühlen. In der Kommunikation spielen sie eine wichtige Rolle, da sie uns helfen, uns selber zu verstehen und besser auf andere einzustellen.

Mit einer authentischen Kommunikation bleiben wir uns selbst treu und können ehrlich über unsere Gefühle und Bedürfnisse sprechen. Sie ermöglicht es uns, tiefergehende Verbindungen zu anderen aufzubauen und diese Beziehungen zu pflegen, da wir uns gegenseitig besser verstehen und wertschätzen.

Wenn wir uns unsicher fühlen oder Angst haben, abgelehnt zu werden, fällt es uns oft schwer, authentisch zu kommunizieren. In solchen Situationen kann es hilfreich sein, sich bewusst Zeit zu nehmen, um unsere Gefühle und Bedürfnisse zu erkennen und sie formulieren. Dabei kann das  "Gefühls- und Bedürfnis-Spiel" helfen:
  • Spüre in deinen Körper hinein und nehme wahr,  welche Gefühle du gerade empfindest. Beispiele für Gefühle sind glücklich, traurig, ängstlich, wütend, frustriert, etc.
  • Identifiziere das Bedürfnis, das hinter diesem Gefühl steckt. Bedürfnisse sind die grundlegenden menschlichen Bedürfnisse wie zum Beispiel Anerkennung, Verbundenheit, Autonomie, Kompetenz, etc.
  • Formuliere eine klare und ehrliche Aussage, die dein Gefühl und dein Bedürfnis beschreibt. Beispiel: "Ich fühle mich wütend, weil ich das Bedürfnis habe, gleichberechtigt zu sein." oder "Ich fühle mich traurig, weil ich das Bedürfnis nach Verbundenheit habe": 
Das Gefühls- und Bedürfnis-Spiel kann uns helfen, unsere Gefühle und Bedürfnisse besser zu verstehen und sie auszudrücken. Es ermöglicht es uns auch, anderen unsere Perspektive besser verständlich zu machen und auf ihre Gefühle und Bedürfnisse einzugehen.

In einer authentischen Kommunikation geht es nicht darum, anderen unseren Willen aufzuzwingen, sondern darum, eine Verbindung aufzubauen und Verständnis füreinander zu entwickeln. Indem wir unsere Gefühle und Bedürfnisse offen ausdrücken, geben wir anderen die Möglichkeit, uns besser zu verstehen und wir können gemeinsam Lösungen finden, die für alle Beteiligten zufriedenstellend sind.

Authentische Kommunikation bedeutet nicht, dass wir immer offen über alles sprechen müssen. Manchmal gibt es gute Gründe, bestimmte Dinge für sich zu behalten. Aber wenn wir uns bewusst machen, was wir fühlen und was wir brauchen, können wir unsere Kommunikation bewusster gestalten und tiefergehende Verbindungen aufbauen.

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